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Umbauarbeiten Widder 2009

In trockenen Sommern hat man Quellwasser auf der Oberfläche dem Trinkwasser zugeführt. Diese Situation wird mit den Arbeiten Anfang September verbessert werden. Viele kleinere Quellen werden so gefasst, dass kein Oberflächenwasser mehr dazufliessen kann. Zudem wird die sog. oberste Quelle, die nur in den Monaten Juni bis Ende September Wasser führt.

Als erstes wird die Baustelle eingerichtet. Das beginnt mit dem Transport der Maschinen. Dieser erfolgt mit dem Helikopter. Vom Parkplatz auf die Treichentwära ist der Flug kurz und damit der Transport verhältnismässig günstig.

Die Bilder illustrieren wie wir gearbeitet haben. Nach dem Transport des Kompressors und weiterer Werkzeuge kann die Arbeit dann beginnen. Der Sprengmeister markiert, wo gebohrt werden soll. Anschliessend gehen die Bergführer an die Arbeit. Urban und Eddy sind nur Handlanger. Zum Essen kehren wir nach Firsitte zurück – Vreny bewirtet die Arbeiter.

Die Bilder illustrieren wie wir gearbeitet haben. Hier handelt es sich um weitere Bilder, vor allem vom Teil weiter hinten im Riedgraben. Es hat aber auch das eine oder andere sonst.

Die Bilder illustrieren wie wir gearbeitet haben. Die Idee war den Widder auf der Treichetwära zu installieren. Die Druckleitung zum Widder und die Steigleitung Richtung Ober Bode wurden in dieses Trassee verlegt.

Forststrasse nach Firsitte

AE – Die Geschichte zur Anfahrt bzw. zur Anreise nach Firsitte ist auch ziemlich lang. Bis in die Fünfzigerjahre des vorigen Jahrhunderts musste man vom Dorf zu Fuss gehen. Bei einem normalen Wanderschritt benötigte man für den Aufstieg ca. 2 Stunden und für den Abstieg je nachdem 1 – 1.5 Stunden.

In den 50er-Jahren wurde die Strasse nach Furggen ausgebaut. So war es möglich vom Gisicheer (Gisiwald) via Mittelegg – Eigelätni hinauf zu gehen. Bis in den Gisicheer konnte man mit dem Töff oder mit einer landwirtschaftlichen Maschine fahren. Zeitlich war das ziemlich genau die Hälfte.

 

In den 90er Jahren wurde die Forststrasse nach Firsitte geplant und gebaut. Vor Inangriffnahme gab es wenige Befürworter für die Strasse – im Gegenteil. Der Bau erfolgte dann mit einigen Unterbrüchen ab dem Jahr 1996 So unterbrach man die Arbeit im Jahre 1999, weil die Baumaschinen wegen den Auswirkungen von Orkan Lothar an andern Orten zu Einsatz kamen. Im Folgejahr wurde weiter gebaut. Dann ging das Geld aus und es schien, als ob die Strasse nicht bis nach oben gebaut werden könnte. Gemeindepräsident Imhof Anton setzte sich aber vehement ein und ging auf Geldsuche. So stellte man die Strasse im Jahre 2005 fertig.

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